Saturday, November 15, 2008

Back from the Mountains

Wieder in Kathmandu. Genauer gesagt in einem Hotelzimmer mit direktem Hoerkontakt mit einem Schul-Sommerfest auf dem die beinahe mittelmaessige Schulband spielt ... mit allen Vor- und Nachteilen...
Ja, die Berge waren sehr beeindruckend und es hat viel Spass gemacht mit unserer Gruppe - nur auch recht anstrengend und daher sind wir dabei unsere Wunden zu lecken: ein paar Blasen, etwas Erkaeltung und Silke hat sich auch noch gestern uebergeben und Durchfall bekommen. War vielleicht das Fruehstueck, das wir bei einem Stop auf der Rueckfahrt mit dem Bus hatten. Ja, es gibt hier richtige High-Way-Restaurants. Das scheint echt wie Russisches Roulett zu sein, ob und wie man sich irgendwo infiziert.
Unsere Gruppe hat aus 10 Touris (Kanadisches Ehepaar 61 Jahre, zwei belgischen Polizisten 25 und 33, einer Englaenderin, die hier schon 3 Jahre in einer Schule gearbeitet hat (44), einem Handwerker aus Wales (~50), und einem britischen lesbischen Paaerchen ~23 (Feuerwehrfrau und Elektro-Pop-Produzentin, ein Jahr Weltreise) ) und 3 Fuehrern und zehn Traegern bestanden. Naren (53 und gefaerbte Haare) war unser "Chef", der alles organisiert hat und mit uns am meisten Zeit verbracht hat. Pasang (30), auch ein Sherpa war der, der am meisten gearbeitet hat (immer in der Kueche geholfen und generell Maedchen fuer alles) war auch super nett. Er versucht im April die zweite Everest Besteigung, nachdem er die Erste letzten Sommer auf ~8000 meter abbrechen musste, weil ein Touri nicht mehr weiter konnte. Und da war noch Jitman, unser "Jet"-man, der immer vorneweg gelaufen ist, um unsere Schlafplaetze zu reservieren. Er konnte leider nur sehr wenig englisch.
Um 7:00 gab es Fruehstueck (insgesamt 2-3x war Ausschlafen (Englisch Version:Sleep in, Beglisch/German Version:Sleep out) angesagt, dann hiess das 7:30 *g*) und dann ging es los. Die Traeger vorne weg und wir dann hinterher mit Pausen zum Teetrinken und einer ziemlich langen Mittagspause (bis zu 2 Stunden) bis wir um ca. 16.00-17.00 ankamen. Bei super schoenem Wetter ging es die ersten 10 Tage viel bergauf, mit einem Tag Pause in Manang (abends wurde ich dann mit einem buddistischen Ehren-Schal beschenkt und habe einen riesen schoko/karottenkuchen zum Geburtstag bekommen *g*). Der Tag ueber den Pass auf 5416m war lang und anstrengend, aber es ging uns allen gut. Nur dann die letzte Woche war etwas schlecht geplant, da hat einfach ein Tag Pause zum Erholen gefehlt, so dass diese Woche fuer alle recht anstrengend wurde. Da hat auch das Bad in den heissen Quellen (und die waren wirklich heiss!!! im Gegensatz zu fast allen Duschen auf dem Weg) nicht viel geholfen. Nach einem langem Aufstieg zum Poon-Hill, 3 Tage vor Schluss, war ich erkaeltet und konnte nicht mehr so sehr die tolle Ausssicht auf die 8000er geniessen. Aber die letzten beiden Tag ging es dann mehr bergab. (Hab ein T-Shirt gesehen: "Nepal flat: A little bit up and a little bit down"). Nur als wir dann von Pokhara das Panorama der Annapurna-Kette sehen wollten war es bedeckt. Aber sonst hatten wir super Glueck mit dem Wetter und es war eine ganz tolle Wanderung. Naren war ein exzellenter Guide und hat uns behuetet und umsorgt, fast wie ein Papa.

Die Tage gibt es auch noch ein paar Fotos.


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